Weil es geht, muss ich es nicht erleben.

Weil es weht muss es mich nicht bewegen.

Weil es schneit nicht mit Schneeflocken tanzen.

Mir bleibt mein Eigensinn.

Weil es reißt und es lässt sich nicht binden.

Weil es beißt und kein Schutz lässt sich finden.

Es ist heiß, und droht mich zu verglühen.

bleibt mir nur mein Eigensinn.

Weil es lebt ist es auch nicht zu planen.

Wie`s ausgeht kann vorher keiner ahnen.

Es sich dreht und die Hoffnung die Glut ist,

die so brennt wie mein Eigensinn.

Weil ich hier steh` und dir sag was ich fühle.

Du dich vergräbst zwischen gestrigen Stühlen.

Du erfüllst Prophezeiungen des Vaters,

der war von eigenem Sinn

Und ich will dir hier nicht auf den Geist gehen,

denn mein Ziel ist der Zwang soll sich frei nehmen.

Viel zu viel wird von Leuten geregelt.

die nichts verstehen von eigenem Sinn

Was es heißt dich noch mit mir zu tragen,

ist der Stau mich neu an Menschen zu wagen.

Und es schmeißt mich noch immer aus Kurven,

abgefahren im Eigensinn.

Und es schmerzt deine Haut nicht zu fühlen.

Doch meinem Herz tut es gut abzukühlen.

Mit viel Wut bist du stets mir begegnet.

Und voll von eigenem Sinn.

Hab mich gern aus sicherer Entfernung,

wie ein Stern dessen Einfluss sich schwer tut.

Und der Lärm den du zwischen den Zeilen machst,

stört nie mehr mein Eigensinn.

 

Copyright: Thorsten Gerth.  SongLighThorsten.  LiederLichThorsten 2014 notariell hinterlegt.