Wenn ich dich fragen würde was denn gerade los ist. Käme eine Antwort, die ich gar nicht hören will.

Und deshalb gehe ich nicht zu dir und stelle Fragen. Nein ich sitze hier zu Hause und bin still.

 

Wenn wir uns treffen, fange ich dann an zu reden. Und oft merke ich nicht zeitig was du brauchst.

Dann wirst du komisch und das merke ich wenn es zu spät ist. Die Atmosphäre ist natürlich dann verraucht.

 

Und es ist klar, das wir uns beide mögen. Und wir haben sicher auch das gleiche Ziel. 

Doch wir prüfen ob der Andere auch ganz wahr ist. Doch das prüfen hat so wenig Sexapeal.

 

In meinem Traum da müssen wir nicht reden. Wir können uns ganz ohne Wort verstehen.

Wir sprechen mit den Augen und auch mit den Händen. Wir leben „more than words“ und wachsen dann extrem.

 

Ich wünsche mir ich könnte alles klug erraten, wissen wie du behandelt werden willst.

Wenn du uns täuscht dann röche ich den Braten. Ich wäre das Wasser das deinen Lebens Dust gern stillt.

 

Wir würden mutig sein, mit allen Sinnen lieben. Und wüssten um des anderen Elixier.

Nutzten die Tage gut mit auf der Haut zu liegen. Nicht zum Markte tragen was von dir und mir.

 

Ritzten die Namen ein in unsere rauen Schalen. Und diese Namen, die wären von einem Tier.

Gäben alles hin ohne viel zu fragen. Und weiche Kerne wären unser größte Zier.

 

Das größte Glück erführen wir im teilen. Das größte Ansehen hätte wer am meisten gibt.

Wir ließen niemand eine Mangel leiden. In diese Phantasie bin ich schon ganz verliebt.

 

Da gab es Stämme in einem fernen Lande. Einmal im Jahr gab es ein Verschenke Fest.

Vielleicht können wir das Ganze neu beleben. Wenn wir nicht warten das man es uns tun lässt.

 

Wir nehmen unsere Welt jetzt in die eigenen Hände. Und machen es so das alles ist ganz recht.

Und jeder findet darin seinen Sonnenflecken. Und lebt in einem sicheren Geflecht.

 

Gäste kommen an und finden es utopisch. Sie kommen an in einem langen Strom.

Sie wundern sich und nennen es unglaublich. Doch viele würden gerne genauso wohnen.

 

So könnte die Antwort sein auf ungelöste Rätsel. Wohin der Frieden geht bei kürzestem Prozess.

Die Lösung ist so wie ein lecker brauner Brezel. Gekreuzt und kreisend sind vereint und gut vernetzt.

 

Und alle Wege führen endlos hin zum Ziele. Und alle Ziele sind an jedem Stück des Wegs.

Und so gesehen gehen diesen Weg schon viele. Es ist egal aus welchem Ort es sie weht.

 

Wir sind uns einig, oft ohne es zu merken. Und Unterschiede sind nur da für den Kontrast.

Und du wirst glücklich weil dir plötzlich völlig klar ist, wie klug es war das du losgelassen hast.

 

Wir tragen Scheine die schimmern schön und silbrig Und das reicht uns, wir schimmern nicht in Gold.

Wir eifern nicht mehr um Stelle eines Königs denn alle zahlen und bekommen den gleichen Sold .

 

Und die Gedanken hören auf zu kreisen. Und unsere Herzen folgen einem Takt.

Und wir brauchen nicht mehr in die Ferne reisen. Weil unser Leben schon alle Wunder hat.

 

Copyright: Thorsten Gerth.  SongLighThorsten.  LiederLichThorsten 2014 notariell hinterlegt.