Kannst dich in jedem Spiegel sehen. Brauchst keine Mühe dir zu geben.

Und zeigst dein Rückgrat im umdrehen. Als würdest du im Spiegel kleben.

Doch nur ein Schritt zur Seite gehen. Ist alles Bildnis dann erloschen?

Und du beginnst dann zu verstehen. Bist zu dir selber aufgebrochen.

 

Jedes Auge blickt dich an. Und will dein Antlitz reflektieren.

Du zweifelst ob das es das auch kann. Will sich wohl im Detail verlieren.

Doch blickst du durch und schaust den Kern. Bauchst nicht zu interpretieren.

So bleibt der Blick doch un bestochen. Bist zu dir selber aufgebrochen. 

 

Alle Füße scheinen sich für ihren Weg selbst zu entscheiden.

Mancher Mensch dann von dir geht Viel lieber wäre dir sein bleiben.

Und glaubst du an den klaren Kopf, der Fußes Weg doch wohl bestimme.

Der Fuß hat Lunte schon gerochen, bevor du selbst bist aufgebrochen.  

 

In jedem Abschied liegt ein Stück von unentdeckten Wegen.

Und darin liegt vielleicht das Glück. Vielleicht liegt darin auch der Segen.

Denn gehst du, weist du zwar, du warst dem Fortschritt nicht verschlossen

Doch auch zu bleiben erscheint dir wahr. So bist du ständig aufgebrochen.

 

Kannst dich in jedem Spiegel sehen. Brauchst keine Mühe die zu geben.

Und zeigst dein Rückgrat im umdrehen. Als würdest du im Spiegel kleben.

Doch nur ein Schritt zur Seite gehen. Ist alles Bildnis dann erloschen?

Und du beginnst dann zu verstehen. Du bist zu dir selber aufgebrochen.