Kein Stück näher uns gekommen. Viele Meilen weit entfernt.

Alle Worte ausgenommen. Wesentliches bleibt entfernt.

Und der Himmel ist geschlossen. Keine Geigen die vibrieren.

Und wir schauen unverdrossen. Fest im Blick und wir verlieren,

unsere heilig, leichte Unschuld,unsere Insel unseren Gral.

Und wir fühlen uns so unwohl. Unsere Liebe schmeckt jetzt schal.

Uns wir gehen auseinander. Können unsere Rücken fühlen.

Wollen weg von dieser Wand da. Steuern auf ein neues Ziel.

Doch wir tragen in unseren Herzen eingeprägt des anderen Code.

Treffen auf einen neuen Körper. Unsere Seelen leuchten rot.

Doch wir werden auch vermissen, des anderen Atem, des anderen Hand.

Welche Fahne wir auch hissen. Bleibt doch unsichtbar ein Band

Mit jedem Mensch den wir berührten. Und jeden Schatten den wir sahen.

Jeden Akt den wir vollführten. Und jeden Ausgang den das nahm.

Wir lassen uns vom fühlen leiten. Und glauben recht ist was beliebt.

Dafür kämpfen wir uns streiten bis jede Quelle ist versiegt.

Alles geht zurück auf Anfang. Wie klug wir auch das Spiel angehen.

Doch schauen wir uns den Verlauf an, sind wir selber das Problem

Kein Stück näher uns gekommen. Viele Meilen weit entfernt.

Alle Worte ausgenommen. Wesentliches bleibt entfernt.

Und der Himmel ist geschlossen. Keine Geigen die vibrieren.

Und wir schauen unverdrossen. Fest im Blick und wir verlieren.