TTIP Handelsabkommen und Wirtschaftskritik

 

Über unseren Kopf hinweg werden Regeln ausgeheckt. 

Handels Pfründe abgesteckt. Maximum Gewinn gecheckt.

Demokratisch nicht gewählt geht es nur noch mehr um`s Geld.

Wie ein Lämmchen auf der Bank, chancenlos und schwer erkrankt.

Haben wir uns denn verkauft, wer hat den Mist zusammengebraut?

Es wird Zeit das wir uns wehren und sich auch der Kleine traut.

Eine gute Welt gebaut und des Starken Recht misstraut.

Hinter Schloss und Hintertüren wollen sie die Welt anführen.

Doch wir werden nicht gefragt, Tatsachen nur abgehackt.

Großen Firmen ihrem Wohl uns bleibt nur der arme Kohl.

Wehrt Euch Leute, schlagt jetzt Krach, macht auch eure Nachbarn wach.

Wehrt Euch Leute, Nase vorn, Augen auf und offene Ohren.

Jetzt gilt es nicht mehr wegzusehen, in einer Reihe fest zusammen stehen.

Wir wollen keinen Einheitsbrei entscheiden lieber selbst und frei.

Achtung Kinder gebt fein acht was hier wird mit euch gemacht.

Später wehren ist zu spät weil dann sicher nichts mehr geht.

Es war einmal und ist nicht mehr, ein Handel der für alle fair.

Nutzen was wir nur geliehen. Wer sich nicht wehrt kann nicht fortziehen.

Nirgendwo ist es ganz sicher vor dem Kapital Gewitter.

Das Wachstum frisst sich durch den Busch und wir machen damit Schluss.

Immer nur die gleiche Leier, Arbeit macht uns immer freier.

Das glauben doch nur taube Nüsse und vergiften unsere Flüsse.

Haltet die Diebe rufen die, die uns melken so wie Vieh.

Was Hans nicht lernt, kann Hänschen lehren, Geld kann sich nicht selbst vermehren.

Und auch nicht zur Arbeit gehen, da kann man echte Menschen sehen.

Kann auch keinen Dienst verrichten nur Gemeinwohl schnell vernichten.

Heute lieber blau gemacht, morgen dann erfrischt und wach.

Früher Vogel fängt sich Würmer macht nicht frei und geistig ärmer.

Ärmel hoch und frisch an`s Werk ist gut für jeden Gartenzwerg.

Kluge halten lieber inne machen mit in diesem Sinne.


Copyright: Thorsten Gerth.  SongLighThorsten.  LiederLichThorsten 2014 notariell hinterlegt.